Mein letzter Sprung lag schon einige Zeit zurück, also habe ich mich gestern dazu entschlossen das wunderbare Wetter zu nutzen. Und das obwohl ich abends noch ein Punktspiel hatte - ich spiele nebenbei noch Tischtennis. Ich bin also direkt nach der Arbeit zum Sprungplatz gefahren und habe mich in die nächstmögliche Load eingetragen.
Kurze Zeit später saß ich im Flugzeug und bin in 4.000 Metern rausgesprungen. Dort habe ich mal einen anderen Exit ausprobiert: ich habe mich an der Stange, die am Ausgang befestigt ist festgehalten und mich dann mit dem Rücken zum Wind aus dem Flugzeug geschwungen. Das hat sich irgendwie lustig und etwas ungewöhnlich angefühlt. Als ich dann lag, habe ich nur die Aussicht genossen. Es war nicht eine Wolke am Himmel und ich konnte alles von Schleswig-Holstein sehen, was zwischen Nord- und Ostsee liegt und das ist ja bekanntermaßen ein sehr großer Teil.
Am Boden angekommen habe ich meinen Schirm gepackt und musste dann auch schon wieder los. Ein echter Quickie eben. Aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt, denn heute war ich nach der Arbeit zwar auch am Sprungplatz, doch leider wurde just als ich dort ankam der Sprungbetrieb wegen schlechtem Wetter eingestellt. Man muss eben jede Gelegenheit nutzen, denn eines ist sicher: ich bin im Teufelskreis der Sucht gefangen!
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