1. Juni 2010

Flugstunden zu viert

Endlich war mal schönes Wetter für einen Samstag vorausgesagt, und so bin ich um Punkt 9 Uhr am letzten Samstag am Platz gewesen. Weil ich wusste, dass ich an diesem Tag nur bis halb zwei Zeit habe und für Sonntag schon wieder schlechtes Wetter angekündigt war, wollte ich wenigstens Vormittags ein oder zwei schöne Sprünge machen. Naja, letztendlich sind es zwei geworden und die waren auch super lustig.

Mit mir bereits so früh am Platz waren Soltan, Gerald und Alex und so haben wir uns für einen 4er RW Sprung gleich in die erste Load des Tages eingetragen. Kurze Zeit später waren wir auch schon wieder raus, weil mit uns auch sehr viele Schüler bereits früh am Platz waren. Naja, und weil eben diese jetzt schon seit drei Wochen auf auch für Schüler geeignetes Wetter warteten, haben die den Vorrang bekommen. Klar war das im ersten Moment ärgerlich, denkt man jedoch an sein eigenes Schülerleben zurück und daran wie es ist am Boden zu sein, während alle um einen herum springen, geht das schon in Ordnung. Wir waren also in der Zwei.

Wir sind gelinkt aus dem Flugzeug gesprungen, dabei standen Soltan und Gerald draußen am Flugzeug und Alex und ich drinnen. Wir haben uns so festgehalten, dass in der Luft als erste Figur der Stairstep Diamond dabei herauskommen sollte und der sieht so aus:


Der Exit ist gar nicht so leicht, wenn vier Leute möglichst gleichzeitig abspringen müssen und am besten sofort gut im Wind liegen. Wir haben es ganz gut hinbekommen und lagen dann auch tatsächlich stabil in der gewünschten Figur. Als nächste Figur war ein Open Accordion geplant:


Dazu löst man den Stairstep Diamond an den beiden Stellen wo Arm und Bein zusammen sind und die beiden Springer die sich gegenüberliegend anschauen fliegen zusammen und halten sich am Arm fest. So zumindest der Plan, die Realität sah leider etwas anders aus. Als wir uns losgelassen haben war's vorbei mit der Gemeinsamkeit und die beiden Zweiergrüppchen sind auseinander getrieben. Da das Zusammenfliegen einfacher ist, wenn man alleine unterwegs ist, haben wir die Zweiergruppen dann auch aufgegeben mit der Folge, dass alle wild umhergeflogen sind. Mal war der Eine zu hoch, dann der Andere zu tief. Mal war Einer zu weit links, ein Anderer dafür zu weit rechts. Letztenendes haben drei von uns es noch zu einem Star geschafft.

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